Do., 13. Juni
|Museumspark Rüdersdorf
tageBAU – Die Rüdersdorfer Betonindustrie zwischen Kriegsindustrie und Innovation
Diskussionsreihe In Rüdersdorf wurde 1941 das erste ortsfeste Betonwerk im Deutschen Reich errichtet, das u.a. kriegswichtige Artikel herstellte. Während der DDR-Zeit blieb die Produktion bestehen. Es wurden Innovationen für den Bau hergestellt.
Zeit & Ort
13. Juni 2024, 19:00
Museumspark Rüdersdorf, Heinitzstraße 9, 15562 Rüdersdorf bei Berlin, Deutschland
Veranstaltung
tageBAU – Kalkstein zwischen Innovation und Klimakrise
Die Rüdersdorfer Betonindustrie zwischen Kriegsindustrie und Innovation
13. Juni 2024, KulturDach im Steigerhaus
Die Rüdersdorfer Betonindustrie brachte viele Innovationen hervor. 1941 wurde hier das erste Ortsfeste Betonwerk im Deutschen Reich gebaut. Neuartige Industriehallen wurde gefertigt, die für der damalige Zeit einzigartig waren. Gleichzeitig produzierte die Betonindustrie kriegswichtige Artikel, wie Luftschutztüren, Granaten und Betonbomben.
Während der DDR-Zeit war die Betonindustrie gleichermaßen auf die Bedürfnisse der Industrie eingestellt: 1961 mussten durch den Bau der Berliner Mauer ad-hoc Brücken gebaut werden, die in Rüdersdorf gefertigt wurden.
Welche Innovationskraft hatte die Betonindustrie zu den jeweiligen Zeitpunkten und was bleibt heute davon übrig?
Referenten
Mit Thomas Irmer (freier Wissenschaftler) möchten wir über die Entstehung der Betonindustrie in Rüdersdorf sprechen und welche Bedeutung sie während des Nationalsozialismus hatte.
Herr Rudi Hahn (ehemaliger Produktionsleiter des Betonwerks Rüdersdorf) stellt Originalaufnahmen über die Produktion von Brücken nach dem Bau der Berliner Mauer 1961 vor.
Eintritt frei